Salas und Hastings wollen mit dieser Pressekonferenz die Aufmerksamkeit der Medien auf die Realität von UFOs lenken. Insbesondere soll der Schwerpunkt auf das Erscheinen von UFOs über militärischen Abschussbasen von Atomraketen liegen. In einer Vielzahl von Dokumenten und Zeugenaussagen wird sogar vom Abschalten der Raketensilos berichtet. Hauptsächlich während der Zeit des Kalten Krieges erschienen UFOs über verschiedenen amerikanischen Militärbasen. Sie wurden von Offizieren, Ziel- und Wartungspersonal, Sicherheitspolizisten und anderen militärischen Mitarbeitern gesehen.
Aber auch heute werden laut Hastings noch UFOs in der Nähe von Militärbasen von Luftwaffenpersonal und zivilen Bewohnern, die in der Nähe dieser Basen leben, beobachtet.
Durch die frühzeitige Bekanntgabe der geplanten Pressekonferenz erhoffen sich Salas und Hastings, dass sich noch weitere militärische Angestellte melden werden um über ihre Erfahrungen mit UFOs über Atomwaffenstützpunkte zu sprechen.
‚Nichts passiert, es gibt nichts zu besprechen’
So kam ein seltsamer Vorfall erst im Jahr 2007 an die Öffentlichkeit. David H. Schuur, damals mit dem 455/91sten Strategic Missile Wing auf dem Minot Luftwaffestützpunkt stationiert, erzählte, was 1966 oder 1967 mit den Bunkern der dortigen Minuteman-Raketen passierte. Damals war er Oberleutnant und arbeitete in einem Raketensilo namens "Echo Capsule". In jedem Silo befanden sich 10 Atomraketen.
Kurz nach Mitternacht meldete das östlichste Silo "Alpha Capsule" ein hell leuchtendes UFO über der Flugverbotszone und das Kontrollpersonal erhielt "falsche Anzeigen" auf ihren Panelen, so als ob jedes einzelne Panel gescannt würde. In der nächsten Stunde wiederholte das Objekt dieses Verhaltensmuster in einer geographischen Reihenfolge bis zur "Oscar Capsule" und verschwand dann.
Als das UFO über der "Echo Capsule" surrte, registrierten sieben oder acht Raketen "falsche Meldungen". Dann wurde eine "Start-Sequenz" ausgelöst. Dies zwang die Mitarbeiter den Start-Befehl manuell abzubrechen. Als das UFO verschwand, liefen alle Systeme wieder normal.
"Als wir am nächsten Tag auf der Basis eintrafen wurden mein Kommandant und ich von einem Operations Officer besucht. Dieser sagte nur: 'Nichts ist passiert, es gibt nichts zu besprechen, auf wiedersehen'. Unsere Protokolle und Aufzeichnungen mussten wir abgeben. Es gab nie eine Besprechung mit dem Amt für besondere Untersuchungen) oder jemand anderem.", berichtete Schuur.
UFOs deaktivieren Atomraketen
Oberst a.D. Robert Salas schied 1971 aus der US-Luftwaffe aus. Bei seiner Aussage auf der Pressekonferenz des Disclosure Project am 9. Mai 2001 im National Press Club, Washington D.C., berichtet er von einem Vorfall, der sich 1967 auf dem Luftwaffenstützpunkt Malstrom in Montana ereignete:

Die UFO-Atomwaffen-Connection
Der UFO-Forscher, Sachbuchautor und Dozent Robert Hastings sieht eine klare Verbindung zwischen der Entwicklung von Atomwaffen in den 1940ern und der allgemeinen Zunahme von UFO-Sichtungen seit dieser Zeit. Außerdem glaubt er, dass die US-Regierung versucht die Tatsache zu vertuschen, dass diese Fluggeräte systematisch unsere Atomwaffen überwacht und - gelegentlich - sogar manipuliert.
So unglaublich diese Behauptung für UFO-Skeptiker klingen mag, so basiert sie doch auf offiziellen Aufzeichnungen. Hunderte von freigegebenen Dokumenten der US-Regierung, viele wurden nur widerwillig über das Gesetz für Informationsfreiheit den UFO-Forschern zur Verfügung gestellt, zeigen eine klare Verbindung zwischen UFOs und Atomwaffen auf. Darüber hinaus sind hunderte von ehemaligen Soldaten vorgetreten und haben den Forschern UFO-Vorfälle über US-Atomwaffenstützpunkten bestätigt.
Seit 1973 hat Hastings mehr als 120 ehemalige und pensionierte Mitarbeiter der amerikanischen Luftwaffe im Hinblick auf ihre Beteiligung in solchen Fällen befragt. Diese Menschen - vom pensionierten Oberst bis zum ehemaligen Flieger - berichten über ihre außergewöhnlichen Begegnungen mit UFOs, die offensichtlich Auswirkungen auf die Nationale Sicherheit und auf unseren Planeten haben.
Seit 1981 hat Hastings seine Forschungsergebnisse an mehr als 500 amerikanischen Hochschulen und Universitäten vorgestellt. "Ich verurteile keine Regierung wegen ihrer Politik der Geheimhaltung über UFOs", sagt Hastings, "aber ich glaube, dass die Bevölkerung über die Fakten informiert werden sollte."
exopolitik.org
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